Bürgerhilfe Arrach Wir helfen Bedürftigen in Arrach
Wir helfen Bedürftigen in Arrach

Galerie

Unbürokratische Hilfe durch Gemeinde, Dank Ruprecht Gebhardt Stiftung Roller für Anna-Maria - Zukunftspläne für ein menschliches Arrach

Arrach. (mm) „Anderen Menschen Gutes zu tun, ist keine Pflicht. Es ist eine Freude, denn damit wächst unsere eigene Gesundheit und Glückseligkeit.“ dieses Zitat von Zarathustra bringt mit wenigen Worten zum Ausdruck, was ein menschliches Miteinander ausmacht. Dass in der Gemeinde Arrach ein menschliches Miteinander gelebt wird, zeigte sich erst wieder vergangenen Sonntag, dem 16. Geburtstag von Anna-Maria Meindl aus der Regenstraße in Arrach, denn sie konnte sich über ein ganz besonderes Geschenk freuen.

Arrachs Bürgermeister Sepp Schmid hat immer ein offenes Auge und offene Ohren für die Vorkommnisse in seiner Gemeinde. Es entging ihm deswegen nicht, dass es Anna-Maria und ihre Mutter nicht leicht haben. Aufgrund des Gesundheitszustandes von Mutter Anita übernahm die Realschülerin in den zurückliegenden Jahren nicht nur immer mehr Aufgaben im Haushalt, sondern kümmert sich zudem seit geraumer Zeit um das Wohlbefinden ihrer Mama. In Anbetracht ihrer Lage können sich die beiden auch finanziell keine großen Sprünge erlauben. Zudem muss Anna-Maria sämtliche Erledigungen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen. Die Jugendliche wird nicht, wie die meisten Kinder in ihrem Alter, chauffiert und Besorgungen hat sie selber zu erledigen.

Roller für Anna-Maria

All diese Faktoren brachten Bürgermeister Schmid auf die Idee hier zu helfen. Er setzte alle Hebel in Bewegung, um Anna-Maria einen Roller schenken zu können. Auf der Suche nach Sponsoren machte Michael Schmid auf die Ruprecht Gebhardt Stiftung aufmerksam. Zweck dieser Stiftung ist die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die aufgrund ihrer seelischen, körperlichen oder finanziellen Situation auf Hilfe angewiesen sind. Schmid fragte nach und stieß sofort auf offene Ohren. Dem Rollerkauf stand nichts mehr im Weg. Die Wahl fiel auf einen Roller Beeline Memory 50 für rund 1700 Euro. Der Ottenzeller Andreas Grund (FPG-Zweiradtechnik Eschlkam) besorgte das Zweirad und spendierte gleich noch Helm, Handschuhe, Nierengurt und Zweitaktöl. Ein weiterer Geldgeber, der jedoch nicht genannt werden möchte, finanzierte den Führerschein, den Anna-Maria übrigens bestanden hat.

Bürgermeister Sepp Schmid kam dann am Sonntag Morgen zusammen mit seinen Stellvertretern Toni Münsterer und Thomas Weber, Geschäftsleiterin Tanja Altmann und Michael Schmid als Vertreter der Ruprecht-Gebhardt-Stiftung in die Regenstraße, um der pflichtbewussten Jugendlichen zu gratulieren und ihr ihren dunkelblauen Retroroller (inklusive Top Case vom Bürgermeister persönlich) zu übergeben. Sichtlich ergriffen konnte Anna-Maria nur immer wieder „Danke“ sagen. In jedem Fall ist sie nun mobil und kann so auch ihren Ausbildungsort schneller erreichen. Glücklicherweise kann sie nach ihrem Schulabschluss bei der nahegelegenen Firma Vogl in Arrach eine Ausbildung zur Bürokauffrau absolvieren.

Zukunftspläne

Bei dem Übergabe und Pressetermin am Sonntag informierte Bürgermeister Sepp Schmid über weitere Pläne in Sachen Menschlichkeit. Zum einen soll das Auto von Anna-Marias Mutter behindertengerecht umgerüstet werden. Erfreulicherweise erklärte sich Andreas Grund nicht nur für den Umbau bereit. Er kümmert sich zudem um alle nötigen Schritte hinsichtlich Umbau und Fahrerlaubnis. Um Anita Meindl die Möglichkeit zu geben ihre Wohnung zu verlassen, ist zum anderen die Schaffung einer behinderten gerechten Fahrt bis zur Terrassentüre geplant. Damit künftig schnell und unbürokratisch geholfen werden kann, wenn in der Gemeinde jemand in Not ist, möchte Bürgermeister Sepp Schmid ein Spendenkonto einrichten. Wer aus dem Topf etwas bekommt, soll ein Gremium, gebildet von Toni Münsterer, Thomas Weber und Tanja Altmann (TTT), den stellvertretenden Bürgermeistern, Tanja Altmann und ihm selber, entscheiden.

Robert Altmann drechselte zugunsten der Bürgerhilfe Arrach

Arrach. (mm) Seine Liebe zum Werkstoff Holz sowie die gestalterische Herausforderung, die ihn schon seit jeher treibt, brachte Robert Altmann vor fast zehn Jahren zum Drechseln. Bei der letzten Seeweihnacht am Arrach Seepark fertigte er, wie auch schon im Jahr davor, gegen eine Spende zugunsten der Bürgerhilfe Arrach kleine Kunstwerke für die jungen Besucher.

Bürgermeister Sepp Schmid zeigte sich vergangenen Donnerstag Abend erfreut Holzkünstler Altmann zur offiziellen Übergabe des daraus resultierenden Betrages im Rathaus begrüßen zu dürfen. Auch seine Mitstreiter in Sachen Bürgerhilfe, nämlich die geschäftsleitende Beamtin Tanja Altmann sowie die stellvertretenden Bürgermeister Toni Münsterer und Thomas Weber würdigten das Engagement des begabten Arracher Bürgers. Es sei schon respektabel, wenn jemand so etwas mache, meinte Münsterer. Durch das Angebot selbstgedrechselter Schneemänner und Kreisel waren 115 Euro zusammengekommen. Dieser Betrag sei in der jungen Institution gut angelegt, waren sich alle einig. Vor Weihnachten sei bereits eine erste Ausschüttung erfolgt, um Bürgern der Gemeinde, die mit einer geringen Rente auskommen müssen, eine kleine Freude zu bereiten. Auch, wenn es nur ein kleiner Tropfen gewesen sei. Mit dem Betrag könne das Polster wieder aufgefüllt werden, freute sich Bürgermeister Schmid mit Blick auf den Bedarf in der Gemeinde und sagte zum wiederholten Mal vergelt `s Gott . Altmann seinerseits versicherte das Ganze gerne zu machen. Er habe schon wieder neue Gedanken im Kopf, die er bei der nächsten Seeweihnacht verwirklichen möchte. Außerdem hoffe er, dass sein Angebot wieder so gut ankomme wie 2017. Schön seien auch die Gespräche mit den Leuten oder mit anzusehen, wie geduldig Kinder warten könnten. Für manche habe es bis zu einer Stunde gedauert, bis sie an der Reihe waren.

Weitere Spender sind natürlich jederzeit gesucht und können auf das speziell für die Bürgerhilfe Arrach errichtete Konto (Raiffeisenbank Eschlkam-Lam-Lohberg-Neukirchen b. Hl. Blut, Kontonummer 400 248 48, BLZ 750 691 10; IBAN: DE55 7506 9110 0040 0248 48) einzahlen. Zudem können sich Bedürftige oder diejenigen, die jemanden kennen, dem eine finanzielle Unterstützung helfen könnte, jederzeit bei einem der vier „Bürgerhilfe-Macher“ melden. Sämtliche Informationen rund um eine Hilfsmaßnahme werden vertraulich behandelt.

Abermals großzügige Spende von Arracher Seeungeheuer "Loisl"

Gemeinschaft Arrach West konnte 777 Euro zugunsten der Bürgerhilfe Arrach erarbeiten

Arrach. Die Feuerzangenbowle „Seeungeheuer“, die nach achtmaligem Ausschank bei der Arracher Seeweihnacht, längst kein kulinarischer Geheimtipp mehr ist, brachte am dritten Adventsonntag 2017 einmal mehr etliche Euro in die Kasse der „Gemeinschaft Arrach West“. Wie in den Jahren zuvor, sollte der erwirtschaftete Betrag abermals für einen guten Zweck gespendet werden. Nachdem die Leute um Seeungeheuer Loisl letztes Jahr die HvO unterstützten, war man sich dieses Mal einig, die Bürgerhilfe Arrach zu unterstützen. Zur Überreichung des Spendenschecks konnte Bürgermeister Sepp Schmid kürzlich Sandra Schmid, Franz Wellisch und Maria Wellisch als Vertreter der „Gemeinschaft Arrach-West“ im Rathaus willkommen heißen. Vertreten waren die außerdem Geschäftsleiterin Tanja Altmann sowie die stellvertretenden Bürgermeister Toni Münsterer und Thomas Weber . Mit dem Ziel Geld für einen guten Zweck zu sammeln beteiligt sich die Gemeinschaft aus mehreren benachbarten Familien sowie weiteren Freunden und Freundinnen seit acht Jahren an der Seeweihnacht und alljährlich wird der gesamte Erlös aus dem Verkauf der selbstgemischten Feuerzangenbowle gespendet. Bei der letzten Seeweihnacht brachten es die magischen Kräfte des Drachen „Loisl“ auf eine Spendensumme von 777 Euro. Es seien abermals alle Stammgäste dagewesen, freute sich Franz Wellisch über den Erfolg. Er nutzte auch die Gelegenheit sich bei Alois und Sandra Schmid für deren Unterstützung hinsichtlich Logistik und Transport zu bedanken. Die vier „Bürgerhilfe-Leute“ Sepp, Tanja, Toni und Thomas zeigten sich erfreut über die Spende. Das sei eine super Sach, so der Bürgermeister mit Blick auf die Aktion der Gemeinschaft Arrach West. Vergelt ´s Gott sagte auch Toni Münsterer dem Team AW. Er versicherte, dass die Spende garantiert 1:1 umgelegt werde. Begeistert von der Möglichkeit unbürokratisch Hilfe leisten und Freude bereiten zu können überreichte Franz Wellisch den symbolischen Spenden-Scheck. Er sprach zudem die Hoffnung aus, mit dieser Übergabe Nachahmer zu motivieren.

"Rent a Nigl" brachte 150 Euro für Bürgerhilfe Arrach

Arrach. (mm) Michael Klingseisen, erster Vorsitzender und Johannes Altmann, Kommandant der FFW Haibühl-Ottenzell sind beide seit einigen Jahren Vater und wissen, wie schön es ist Kinder zu überraschen, ihnen eine Freude zu machen, aber auch, dass es manchmal nicht schadet die Kleinen zurechtzuweisen. Überraschung, Freude und Zurechtweisung sind genau die Aspekte, die auch auf einen Besuch des Heiligen Nikolaus zutreffen. Die zwei Feuerwehrkameraden beschlossen 2016 sich als Nikolaus und Krampus buchen zu lassen. Die Aktion „Rent a Nigl“ war geboren und kam bei der Bevölkerung so gut an, dass sie 2017 abermals angeboten wurde. Die Resonanz war phänomenal. Nikolaus und Krampus hatten an zwei Tagen 20 Stationen zu schaffen. Und sie bereiteten dadurch nicht nur den besuchten Kindern und ihren Familien eine Freude, sondern auch sich selber. Klingseisen und Altmann hatten nämlich viel Spaß bei ihrer „Arbeit“. Obendrein brachte „Rent a Nigl“ 150 Euro ein. Diese Summe sollte nun sinnvoll verwendet werden und was bietet sich für eine „himmlische Aktion“ besser an, als Gutes zu tun. Ihre Entscheidung war damit relativ leicht, denn die erst letztes Jahr ins Leben gerufene „Bürgerhilfe Arrach“ war hierfür geradezu ideal. Zur offiziellen Spendenübergabe am Sonntag Abend konnte Bürgermeister Sepp Schmid neben den beiden Führungskräften der FFW Haibühl-Ottenzell auch Geschäftsleiterin Tanja Altmann sowie seine Stellvertreter Toni Münsterer und Thomas Weber willkommen heißen. Schmid, Altmann, Münsterer und Weber entscheiden gemeinsam, wie und für wen die Bürgerhilfe Arrach eingreift. Voller Dankbarkeit nahmen die vier die Spende über 150 Euro zugunsten der Bürgerhilfe entgegen und versicherten, dass es gut angelegt werde. Im letzten Jahr hätten durch die Initiative bereits neun Gemeindebürger/innen unterstützt werden können und das obwohl es erst gegründet worden sei. Abschließend machte Schmid abermals darauf aufmerksam, dass sich jeder Gemeindebürger, der in finanziellen Nöten stecke oder jemanden kenne dem eine finanzielle Unterstützung helfen könne, bei einem der vier „Bürgerhilfe-Macher“ melden könne.

Regental Gsangl spendet 350 Euro für die Bürgerhilfe Arrach

Arrach. (mm) „Tragt in die Welt nun ein Licht, ….“ getreu der Aussage dieses Zitats von Wolfgang Longhardt spendete das Regental Gsangl 350 Euro zugunsten der Bürgerhilfe Arrach.

Evi Gierstl, Karin Wellisch und Martina Hausladen traten im April 1998 erstmals als Gesangstrio in Erscheinung. Seither erfreuen sie unter dem Namen Regental Gsangl ihre Zuhörer mit heimatlichen Liedern. Mit einem Mariensingen Rosenkranzmonat Oktober zu Ehren der Gottesmutter bedankten sich die begnadeten Sängerinnen dafür, dass sie schon so lange miteinander singen dürfen. Bei diesem Singen stand in der Pfarrkirche St. Wolfgang ein Körbchen, in das jeder der wollte eine Spende geben konnte, bereit. Die Sängerinnen waren sich von vornherein einig, alles was nach Abzug der Unkosten für die Veranstaltung, übrig bleibt, für einen guten Zweck, nämlich die Bürgerhilfe Arrach, zu spenden.

350 Euro für Bürgerhilfe Arrach

Die Bürgerhilfe Arrach ist eine Initiative von Bürgermeister Sepp Schmid in Sachen Menschlichkeit. Damit Gemeindebürgern, die in finanziellen Engpässen stecken, schnell und unbürokratisch geholfen werden kann, wurde von Schmid ein Spendenkonto eingerichtet. Wer aus dem Topf etwas bekommt, entscheidet ein Gremium, gebildet von stellvertretendem Bürgermeister Toni Münsterer, drittem Bürgermeister Thomas Weber , Geschäftsleiterin Tanja Altmann und ihm selber.

Am Freitag Abend konnten die Vier im Rathaus der Gemeinde Arrach anlässlich der offiziellen Spendenübergabe das Regental Gsangl und ihren „Lehrer“ und musikalischen Begleiter Ernst Neumaier empfange. Der Bürgermeister ging im Rahmend er Zusammenkunft auf die bereits geleisteten Unterstützungsmaßnahmen, die zum Großteil anonym seien, ein. Außerdem erwähnte er, dass sich die Bürgerhilfe Arrach ausschließlich aus Spenden finanziere.

Seit mehr als 20 Jahren zusammen singen zu dürfen, sei ein Grund zum Feiern gewesen, so Karin Wellisch sichtlich gerührt und erfreut. Mit Blick auf den überwältigenden Zuspruch bezüglich des Mariensingens verkündete sie, dass mit den eingegangenen Spenden nicht nur die Unkosten beglichen werden konnten, sondern noch eine stattliche Summe zur Verfügung stehe, die nun der Bürgerhilfe Arrach zugute kommen solle. „Des nimm i ejtz mit“, sei beim Verlassen der Kirche zu hören gewesen. So eine Aussage, die den Sängern zeige die Leute berührt zu haben, täte gut. Ergriffen von den vielen positiven Rückmeldungen sei es schön, nicht nur mit dem Singen, sondern nun auch mit der Spende noch mehr Leute berühren zu können. Im Namen des Gesangls überreichte Wellisch dann 350 Euro zugunsten der Bürgerhilfe Arrach. Dankbar nahmen Schmid, Münsterer, Weber und Altmann die Zuwendung an und versicherten, das Geld sinnvoll zu verwenden.

OGV spendete 3065 Euro für wohltätige Zwecke

Arrach. (mm) Insgesamt 3065 Euro kamen in den Tagen vor Heilig Abend durch die Adventfenster-Aktion des Obst- und Gartenbauvereins Arrach-Haibühl-Ottenzell für wohltätige Zwecke zusammen. Anlässlich der offiziellen Spendenübergabe versammelten sich am Freitagabend 30 Personen im Sitzungssaal des Rathauses in Haibühl.

Nach einem Treffen, bei dem ausgemacht wurde, wer welche Summe bekommen soll, fand also nun die Verteilung der Gelder statt. Stefan Schwarz, erster Vorsitzender des OGV konnte hierzu neben Bürgermeister Sepp Schmid und dessen Stellvertreter Toni Münsterer fast alle „Fenster-Macher“ sowie die Spendenempfänger oder deren Vertreter im Rathaus begrüßen. Erfreut darüber, dass der Termin im Sitzungssaal stattfinden kann, bedankte er sich für die zur Verfügung Stellung des Raumes beim Bürgermeister. Ein ganz besonderer Dank galt allen, die bei der Aktion mitgemacht, ein Fenster gestaltet und darüber hinaus am jeweiligen Eröffnungstag Gäste bewirtet haben. Dadurch seien 3889,85 Euro zusammen gekommen. Nach Abzug der Kosten für Glühwein und Punsch(864,30 Euro) blieben unterm Strich Dank der Großzügigkeit der Familie Drexler 3025,55 Euro, die auf 3065 Euro aufgestockt wurden. Stefan Schwarz überreichte dann einen symbolischen Scheck über 200 Euro an Maria Schönfeld zugunsten der HvO sowie an Elternbeirats-Vorsitzende des BRK HdK Ulrike Schmid zugunsten des Kindergartens. Ebenfalls 200 Euro sollte der Trachtenverein d´ Riedlstoana Arrach, dessen Mitglieder im Klausenhof ein Fenster eröffnet haben, bekommen. Vorsitzender Thomas Brandl war sich jedoch mit seinen Leuten einig die Summe ebenfalls für wohltätige Zwecke zur Verfügung zu stellen und so gingen jeweils 655 Euro an Margit Kappenberger, Laura Aschenbrenner und Jürgen Fischer (vor Ort waren Mutter Roswitha und Schwester Tina). Die Bürgerhilfe Arrach erhielt 700 Euro. Absolut begeister von der Bürgergemeinschaft in seiner Gemeinde versicherte Bürgermeister Schmid, dass das Geld sinnvoll verwendet werde. Voll der Anerkennung hinsichtlich der wohlwollenden Aktion schloss sich Münsterer den Worten an. Ein herzliches vergelt´ s Gott kam natürlich auch von allen weiteren Spendenempfängern.

Statt Geschenken 600 Euro für die Bürgerhilfe Arrach

Arrach. (mm) Der ehemalige Geschäftsleiter der Gemeinde Arrch feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag (wir berichteten). Bereits in seiner Einladung hatte er die Gäste gebeten, anstatt von Geschenken, etwas für die Bürgerhilfe Arrach zu spenden. Diesem Wunsch kamen seine Gäste gerne nach und so sammelte sich im eigens aufgestellten Spendenkörbchen ein stattlicher Betrag. Dieser wurde von Zisler selber dann auf 600 Euro aufgestockt. Bereits wenige Tage nach seinem Geburtstag kam er zur Übergabe ins Rathaus. Er möchte damit etwas von der Menschlichkeit, die ihm während der fast fünf Jahrzehnte in Arrach entgegengebracht worden ist, zurück geben. Bürgermeister Sepp Schmid zeigte sich erfreut über die selbstlose Geste und bedankte sich auch im Namen seiner Mitstreiter in Sachen Bürgerhilfe, nämlich der geschäftsleitenden Beamtin Tanja Altmann sowie seinen Stellvertretern Toni Münsterer und Thomas Weber für die Spende. Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, wird durch die Institution Gemeindebürgern auf unbürokratische Weise geholfen. Schmid, Altmann, Münsterer und Weber, kurz STTT (für die Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen) entscheiden gemeinsam über die Vergabe der Gelder und versichern Diskretion. Erst vor Weihnachten ist, wie in den Jahren zuvor eine Ausschüttung erfolgt, um Bürgern der Gemeinde, die mit wenig Geld auskommen müssen, eine kleine Freude zu bereiten. Mit dem Betrag von Zisler kann nun das Polster wieder aufgefüllt werden.

Weitere Spender sind natürlich jederzeit gesucht und können auf das speziell für die Bürgerhilfe Arrach errichtete Konto (Raiffeisenbank Eschlkam-Lam-Lohberg-Neukirchen b. Hl. Blut, Kontonummer 400 248 48, BLZ 750 691 10; IBAN: DE55 7506 9110 0040 0248 48) einzahlen. Zudem können sich Bedürftige oder diejenigen, die jemanden kennen, dem eine finanzielle Unterstützung helfen könnte, jederzeit bei einem der vier „Bürgerhilfe-Macher“ melden. Sämtliche Informationen rund um eine Hilfsmaßnahme werden vertraulich behandelt.

Bürgerhilfe Arrach macht weiter

Arrach. (mm) Die Bürgerhilfe Arrach ist eine Institution, die bei Bedarf völlig unbürokratisch schnelle finanzielle Unterstützung leistet oder, gerade vor Weihnachten, denjenigen, die mit einer geringen Rente auskommen müssen, eine kleine Freude bereitet.

Sepp Schmid, von 2008 bis 2020 Bürgermeister der Gemeinde Arrach hat in seiner Amtszeit immer wieder mitbekommen, dass Menschen unverschuldet in finanzielle Engpässe geraten. Schon vor Gründung der Bürgerhilfe hat er wo immer es ihm möglich war geholfen. Sei es bei der Beschaffung eines Gefrierschrankes, der Unterstützung bei Maler- oder Umbauarbeiten. Im Laufe der Zeit reifte in ihm der Gedanke etwas unternehmen zu müssen, um noch mehr für die Bürger tun zu können und zwar ohne Antragsformulare ausfüllen und Genehmigungsverfahren durchlaufen zu müssen.

Unbürokratische Hilfe

Seine Idee war es dann eine Bürgerhilfe zu gründen. In Tanja Altmann, Toni Münsterer und Thomas Weber fand er Mitstreiter in dieser Angelegenheit. Seit 2017 ist die Bürgerhilfe Arrach aktiv, jedoch im Stillen. Im Stillen deswegen, weil sämtliche Anfragen vertraulich behandelt und Auszahlungen diskret vorgenommen werden. Immer dann, wenn jemand, egal ob Gruppirung oder Einzelperson, an die Bürgerhilfe gespendet hat, machten sie freilich schon auf sich aufmerksam. Jedem Spender waren die Vier äußerst dankbar, zumal ohne diese das Ganze nicht funktionieren würde. Selbstverständlich wird es die Bürgerhilfe Arrach trotz der Wahlniederlage von Schmid weiterhin geben. Nachdem die Kontaktbeschränkungen inzwischen etwas gelockert wurden, konnten sich Sepp, Tanja, Toni und Thomas (STTT) kürzlich zusammensetzten, um über ihre künftige Arbeit in dieser Angelegenheit zu beraten. Alle Vier waren sich einig weiter zu machen. Bedürftige oder diejenigen, die jemanden kennen, dem eine finanzielle Unterstützung helfen könnte, können sich weiterhin jederzeit bei einem der vier „Bürgerhilfe-Macher“ melden. Sämtliche Informationen rund um eine Hilfsmaßnahme werden vertraulich behandelt.

Bürgerhilfe Arrach wirkt im Verborgenen

Arrach. (mm) Die Bürgerhilfe Arrach ist eine Institution, die bei Bedarf völlig unbürokratisch schnelle finanzielle Unterstützung leistet.

Sepp Schmid, von 2008 bis 2020 Bürgermeister der Gemeinde Arrach hat in seiner Amtszeit immer wieder mitbekommen, dass Menschen unverschuldet in finanzielle Engpässe geraten.  Schon vor Gründung der Bürgerhilfe hat er wo immer es ihm möglich war geholfen. Sei es bei der Beschaffung eines Gefrierschrankes, der Unterstützung bei Maler- oder Umbauarbeiten oder der Versorgung mit Brennholz.  Im Laufe der Zeit reifte in ihm der Gedanke etwas unternehmen zu müssen, um noch mehr für die Bürger tun zu können und zwar ohne Antragsformulare ausfüllen und Genehmigungsverfahren  durchlaufen zu müssen. 

Unbürokratische Hilfe

Seine Idee war es dann eine Bürgerhilfe zu gründen. In Tanja Altmann, Toni Münsterer und Thomas Weber fand er Mitstreiter in dieser Angelegenheit. Seit 2017 ist die Bürgerhilfe Arrach aktiv, jedoch im Stillen. Im Stillen deswegen, weil sämtliche Anfragen vertraulich behandelt und Auszahlungen diskret vorgenommen werden. Immer dann, wenn jemand, egal ob Gruppierung oder Einzelperson, an die Bürgerhilfe gespendet hat, machten sie zwischendurch immer wieder mal auf sich aufmerksam.  Jedem Spender waren und sind die Vier äußerst dankbar, zumal ohne finanzielle Mittel das Ganze nicht funktionieren würde.

Erfreulicherweise hat die Bürgerhilfe einen großzügigen Gönner, der in den zurückliegenden Monaten der Institution immer wieder Geld gegeben hat. Durch die Spende war es beispielsweise möglich das Kopiergeld für einen Schüler zu bezahlen. Außerdem hätte er ohne die Unterstützung der Bürgerhilfe nicht bei Ausflügen seiner Klasse dabei sein können.  

Sepp, Tanja, Toni und Thomas (STTT) treffen sich regelmäßig, um über ihre Arbeit in dieser Angelegenheit zu beraten. Bedürftige oder diejenigen, die jemanden kennen, dem eine finanzielle Unterstützung helfen könnte, können sich nach wie vor jederzeit bei einem der vier „Bürgerhilfe-Macher“ melden. Sämtliche Informationen rund um eine Hilfsmaßnahme werden vertraulich behandelt.

Natürlich ist, um helfen zu können, jeder noch so kleine Spendenbetrag von großer Bedeutung. Für die Bürgerhilfe Arrach wurde gleich bei der Gründung ein Konto (Raiffeisenbank Eschlkam-Lam-Lohberg-Neukirchen b. Hl. Blut, Kontonummer 400 248 48, BLZ 750 691 10; IBAN: DE55 7506 9110 0040 0248 48) errichtet, auf das jeder, der möchte einzahlen und damit Gemeindebürgern helfen kann.  

Bild: Thomas Weber, Toni Münsterer, Tanja Altmann und Sepp Schmid bedankten sich im Rahmen eines Treffens bei ihrem großzügigen Spender Helmut Pongratz (2.v.re), ohne den es in letzter Zeit bitter aussehen würde.  (Foto: Münsterer)